In nervöser Zeit auf das verwundete Herz Gottes schauen. Ich möchte diesen Text von Bischof Hermann Glettler mit euch teilen, der mir zutiefst aus dem Herzen spricht: Bei allem, was uns in nervöser Zeit aktuell belastet und bedrängt, ist es heilsam, von Neuem auf das menschliche Herz zu hören. Und das nicht als Flucht in…
Weiter Lesen
Vom konkreten Engagement und den heidnischen Christen. Ich gestehe, dass ich zurzeit täglich geradezu fiebrig nach den kleinsten Hoffnungsschimmern Ausschau halte. Einer davon ist, dass der ukrainische Präsident Selenskyj erneut mit Papst Franziskus telefoniert hat. Franziskus habe ihm „wichtige Worte“ gesagt, so Selenskyj. Und mit dem, der sich offensichtlich auf die Seite Putins geschlagen hat,…
Weiter Lesen
Sehr geehrter Herr Bundeskanzler,sehr geehrte Damen und Herren der österreichischen Bundesregierung! Diejenigen von Ihnen, die so wie ich in Österreich geboren und aufgewachsen sind, stehen unter der viel zitierten „Gnade der späten Geburt“. Wir haben unser ganzes Leben in Frieden und Sicherheit verbracht, in stetig zunehmend wachsendem Wohlstand. Die meisten von uns hatten nie richtig…
Weiter Lesen
Espresso und unsinnige Lieder. Mit Faszination verfolge ich, in welch hübscher Form die Moralkeule niederprasselt. Da schreibt uns in einem Kurzvideo das Coronavirus einen Brief, es wäre gekommen, weil es von unserem schlechten Tun so müde war. Jetzt sei es da, um uns besser zu machen. Es wolle eine neue und schönere Welt für uns erschaffen. Echt jetzt? Der Autor, der mit…
Weiter Lesen
Diese Zuspitzung von Papst Franziskus – schon vor Jahren für die EU formuliert – fordert mich heute in meinem häuslichen Homeoffice-Kammerl ganz neu heraus. Gerade in Zeiten physischer Distanz zählen gute Dialoge zu den größten Kostbarkeiten. Wie oft habe ich schon erlebt, wie inspirierend sie wirken können, vor allem sobald der Humor dabei nicht zu…
Weiter Lesen
1. Erstaunliche Nachrichten aus Ibiza. Ein Vizekanzler eines EU Mitgliedstaates bietet einer (vermeintlichen) ausländischen Milliardärin die auflagenstärkste Zeitung des Landes quasi als Morgengabe an. Und zwar in der erklärten Absicht diese dann „zack, zack, zack“ gleichzuschalten. Er verspricht für den Fall, dass die Dame ins Baugeschäft einsteige, die manipulative Zuweisung großer öffentlicher Bauaufträge. Er sinniert…
Weiter Lesen
Ein wohlig warm-temperiertes Zimmer im zweiten Stock eines Hauses in der Wiener Innenstadt – das Figlhaus. Bei Kuchen und Kaffee lernen wir jungen Menschen aus den verschiedensten Parteien, Organisationen und Weltanschauungen Srebrenica zum ersten Mal kennen – in der Theorie, in Form einleitender Worte von Kollegen, die bereits dort waren, die erzählen, was sie erlebt…
Weiter Lesen