MISSION POSSIBLE in Wiener Neustadt
Ein Traum wird wahr
Anfang Juni war Jesus in Wiener Neustadt. Und wir waren mit MISSION POSSIBLE dabei. Nicht, dass Jesus nicht auch schon im Mai und davor dort gewesen wäre, aber von 7.-10.6.2018 stand in der niederösterreichischen Stadt alles unter dem Motto Jesus in the City. Der Traum von Jugendbischof Stephan Turnovszky, dem Initiator, ging in Erfüllung – 400 Jugendliche, junge Erwachsene (und auch ein paar ältere… ) aus 45 verschiedenen christlichen Gruppen, Bewegungen und Gemeinschaften verwandelten Wiener Neustadt in einen Ort der ‘Vielfalt in Einheit’ und eines gemeinsamen Glaubensfestes.
Ganz nah bei den Menschen
Unzählige und unterschiedlichste missionarische Aktivitäten wurden gestartet, um mit Menschen über Gott und den Glauben ins Gespräch zu kommen oder ihnen schlicht zu begegnen. In der Fußgängerzone, im Park, im Pflegeheim, im Gefängnis, im Dom und auf dem Hauptplatz – überall machten die jungen Leute erlebbar und erfahrbar, welche Freude es ist, mit Gott zu leben und mit ihm im Alltag zu rechnen.
Einheit in Vielfalt ist möglich
Dass so viele verschiedene Gruppen eine solche Großveranstaltung wirklich in Einheit leben können, ist eine Herausforderung – das war den Organisatoren (Katholische Jugend Österreich, JAKOB, missio und YOU!Magazin) klar. So waren Hanna und ich eingeladen, die Impulse für die “Missionare” zu geben, wie wir auf einer gemeinsamen Basis den Menschen gut begegnen und die Aktivitäten in diesen Tagen leben können. Auf der Basis unseres Programms MISSION POSSIBLE waren wir dreimal mit Vorträgen im Einsatz, um die Teilnehmer in die gemeinsame Mission einzuführen bzw. sie zu vertiefen. In der restlichen Zeit waren wir mittendrin dabei und fanden es richtig toll!
Tolle Wettervorhersage
Die Jungs der Band Good Weather Forecast lieferten beim Livekonzert am Freitagabend in der Arena Nova nicht nur erstklassigen Power Pop – Party Rock, sondern auch Testimonials über ihre eigene Beziehung mit Gott. Bei den Schülern, die die Band eine Woche lang schon in den Schulen besucht und eingeladen hatte, kam beides voll an.
Viel Zeit zur Begegnung
Während Hanna tagsüber im Pflegeheim war und dort den alten Menschen begegnete, saß ich mit ein paar anderen Teilnehmern ein paar Stunden lang in der Fußgängerzone, um Menschen zuzuhören. Ich habe tatsächlich nicht viel gesagt – das Bedürfnis jemanden zu haben, der einfach nur mal zuhört, ist groß. Und welche Bereicherung ist es, die Lebensgeschichten von Menschen kennenzulernen, die gerade noch völlig Fremde waren. Und wie vertraut geht man danach auseinander!
Und zum Schluss die Highlights
Beim Festmahl für alle am Samstagabend rund um den Wiener Neustädter Dom kamen schließlich alle zusammen – die Teilnehmer von Jesus in the City und alle, die die Tage über dafür eingeladen worden waren. Arm und reich, alt und jung, ohne Zuhause oder Heimat und Festverwurzelte… Eine bunte Mischung von Menschen, die fern aller Klischees zusammen saßen und von Volontären bedient und mit einem köstlichen mehrgängigen Menü verwöhnt wurden.
Nicht nur ein Motto
Nach dem Essen ging’s im überfüllten Dom mit einem großen spirituellen Abend weiter – jetzt war die direkte Begegnung mit Gott im Gebet dran und an der intensiven Atmosphäre konnte man spüren, dass Jesus in the City nicht nur ein Motto oder Schlagwort ist, sondern dass es einfach wahr ist: Jesus ist da, er ist mit uns!
Bis zum nächsten Mal
Es waren tolle Tage! Hanna und ich fuhren reich beschenkt nach Hause, wie alle Teilnehmer gesegnet und gesendet von Jugendbischof Stephan. Dankbar für alles Erlebte und dankbar, dass wir auch mit unseren Erfahrungen ein bisschen zum Gelingen beitragen konnten. Und sollte es ein weiteres Jesus in the City geben – wo auch immer, wann auch immer – wir sind mit MISSION POSSIBLE ganz bestimmt dabei!